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13.05.2018 / pjg: Oberliga Niederrhein
VfB Speldorf - VfB Homberg 3:3 (1:2)
Die Serie hält, die Meisterschaftsträume haben einen Dämpfer erhalten: Bei Aufsteiger VfB Speldorf hat der VfB Homberg heute 3:3 gespielt und ist damit seit dreizehn Spielen ungeschlagen. In der Tabelle hat sich der Abstand auf Spitzenreiter SpVg Schonnebeck auf sechs Zähler vergrößert, der einen Punkt Vorsprung auf den SV 19 Straelen hat. Dennoch kann man konstatieren: Die Homberger haben schon zwei Spieltage vor dem Saisonende mit 59 Zählern alle Erwartungen übertroffen und können die beiden letzten Begegnungen gelassen angehen.

Hombergs Coach Stefan Janßen änderte an alter Wirkungsstätte die Startaufstellung gegenüber den letzten beiden Begegnungen auf zwei Positionen: Thorsten Kogel und Ferdi Acar lösten Jonas Haub und Patrick Dertwinkel ab. Bei teilweise regnerischem Wetter - die angekündigten Gewitter, Hagel und Starkregen blieben erfreulicherweise aus - gingen die Gastgeber früh in Führung, als ein Schuß von Maximilian Heckhoff aus kurzer Distanz den Weg ins Tor fand. Danach entwickelte sich eine attraktive Partie, die Speldorfer hielten den bekannten Homberger Tugenden - Laufbereitschaft, Einsatzfreude, Spielwitz - eine stabile Grundordnung und schnelles Umschaltspiel entgegen. Die Mehrzahl der Torgelegenheiten hatten die Gäste, doch die Grün-Weißen hatten ebenfalls vielversprechende Strafraumszenen. Für Zählbares sorgte erfreulicherweise Danny Rankl, der nach achtzehn Minuten eine abgewehrte Hereingabe von der linken Seite im Nachschuß ins Tor beförderte und acht Zeigerumdrehungen vor dem Pausenpfiff zum 1:2 einköpfte und für gute Laune bei den mitgereisten Homberger Fans sorgte.

Nach dem Seitenwechsel scheiterte Dennis Wibbe, der wie seine Mittelfeldkollegen Julien Rybacki und Justin Walker einmal mehr überall zu finden war und keinen Ball verloren gab, an Speldorfs Torwart Kai Gröger. Ein Zusammenspiel von Wibbe und Rybacki führte nur zu einer Ecke, dann bediente Rybacki nach fantastischem Dribbling über rechts Danny Rankl, der keine Mühe hatte, zum 1:3 einzuschieben. War das schon die Vorentscheidung? Leider nicht, denn im Gegenzug mißriet dem an dieser Stelle so oft gelobten Keeper Philipp Gutkowski eine Aktion, Nutznießer war der ehemalige Gelb-Schwarze Janis Timm, der den Ball zum 2:3 ins leere Tor beförderte. Die Gastgeber, die das Hinspiel 4:1 gewonnen hatten, witterten Morgenluft und kamen eine Viertelstunde vor Schluß durch einen Lupfer des eingewechselten Esad Morina zum Ausgleich. Die Gäste drehten noch mehr auf, gaben noch mehr Vollgas, warfen - drei Tage nach dem Spiel bei Schwarz-Weiß Essen - auch die letzten Körner in die Waagschale. Doch die herausgespielten Chancen wurden sämtlich vergeben und bei der einen oder anderen Situation im Homberger Strafraum lag sogar die Speldorfer Führung in der Luft. Exemplarisch kann man die letzte Minute der Nachspielzeit anführen: Zunächst warfen sich Mike Koenders und Colin Schmitt in Schüsse, Philipp Gutkowski hatte beim dritten Versuch die Hand am Ball, Thorsten Kogel und Metin Kücükarslan bereinigten die Situation endgültig. Dann lief der pfeilschnelle Konter Richtung Speldorfer Tor - unnachahmlich eingeleitet von Julien Rybacki -, doch Dennis Wibbes Zuspiel auf Samet Sadiklar landete letztlich bei Keeper Gröger. Daß die Homberger Spieler das Feld enttäuscht verließen, war nachvollziehbar - aber mit ein wenig Abstand sollte die Truppe lieber stolz auf ihre Leistung sein.

Am kommenden Wochenende wird das Pfingsfest gefeiert, der Amateurfußball ruht dann. Weiter geht es für den VfB Homberg in vierzehn Tagen mit einem sicherlich attraktiven Heimspiel: Tabellenführer SpVg Schonnebeck kommt ins PCC-Stadion.

VfB Homberg: Gutkowski - Kogel, Schmitt, Koenders, Manca - M.Kücükarslan, Acar (70. Dertwinkel) - Rybacki, Wibbe, Walker (87. T.Kücükarslan) - Rankl (87. Sadiklar)

Tore: 1:0 (5.) Heckhoff, 1:1 (18.) Rankl, 1:2 (37.) Rankl, 1:3 (52.) Rankl, 2:3 (53.) Timm, 3:3 (74.) Molina

Schiedsrichter: Guido Tenhofen (Bocholt)

Zuschauer: 100


       
       
       
       
       
       
       
   
Fotos: pjg
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