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18.09.2011 / pjg: NRW-Liga
VfB Homberg - TuS Erndtebrück 2:1 (0:0)
"Ein dreckiges 1:0 reicht mir heute schon", sagte der verletzt pausierende VfB-Kapitän Sunay Acar vor dem Anpfiff des NRW-Liga-Spiels gegen Aufsteiger TuS Erndtebrück. Nach fünf sieglosen Spielen, in denen sich die Gelb-Schwarzen keineswegs schlecht präsentiert hatten, war dieser verhaltene Optimismus wohl angemessen - am Ende aber stand ein alles andere als "dreckiger" 2:1-Erfolg gegen die Gäste aus dem Siegerland zu Buche. Entsprechend war nach dem Abpfiff im PCC-Stadion große Erleichterung spürbar.

Trainer Günter Abel hatte sein Team gegenüber der Vorwoche umgebaut: Tobias Schiek ersetzte den angeschlagenen Sunay Acar, Almir Sogolj mußte für El Houcine Bougjdi Platz machen. Letztgenannter führte sich gut ein und sorgte zusammen mit Sturmpartner Dominik Milaszewski für Gefahr vor dem Gästetor, doch die besseren Möglichkeiten hatten zunächst die Gäste: VfB-Keeper Danny Holewa fing einen TuS-Angriff per Fußabwehr ab und lenkte dann einen gefährlichen Schuß über die Querlatte. In der Folgezeit waren die Gastgeber überlegen, doch zwingende Aktionen vor dem Erndtebrücker Tor waren Mangelware: Nach einer knappen Viertelstunde verfehlte Nedzad Dragovic mit einem Fernschuß den Kasten, nach 27 Minuten flog ein Freistoß von Dennis Konarski knapp über das gegnerische Gehäuse. Kurz danach verpaßte El Houcine Bougjdi ein tolles Zuspiel von Dominik Milaszewski, im Gegenzug entschärfte Danny Holewa einen Fernschuß der Gäste. Die deutlich gefährlicheren Szenen spielten sich aber mittlerweile im TuS-Strafraum ab, kurz vor dem Seitenwechsel wurde ein Kopfball des bärenstarken Daniel Embers auf der Linie gerettet.

Im zweiten Durchgang agierte der VfB Homberg personell unverändert weiter, auch im Spielverlauf änderte sich wenig. Danny Holewa mußte kurz nach dem Wiederanpfiff eingreifen, als sich ein gegnerischer Stürmer durchgetankt hatte. Die Bemühungen der deutlich überlegenen Gastgeber blieben ohne Durchschlagskraft, bis Dominik Milaszewski mit der Hacke für El Houcine Bougjdi auflegte: 1:0 nach 59 Spielminuten. Endlich! Die beiden Hauptdarsteller waren auch beim 2:0 beteiligt, diesmal konnte Nedzad Dragovic nach feinem Anspiel locker einnetzen. Weitere Möglichkeiten durch Milaszewski und Muhamet Attris wurden knapp vergeben, die Gelb-Schwarzen waren dem dritten Tor näher als die Gäste dem Anschlußtreffer. Dennoch konnte der Aufsteiger in der letzten Spielminute per Kopf nach einem Freistoß von der rechten Seite Ergebniskosmetik betreiben..

Gästetrainer Peter Cestonaro meinte nach dem Spiel, daß sich der TuS die Niederlage selbst zuschreiben müsse: "Wir hatten im ersten Durchgang zweimal die Möglichkeit zur Führung, mit einem 0:1 wäre es für uns ein anderes Spiel geworden. Nach dem Seitenwechsel konnten wir daran nicht anknüpfen, stattdessen haben wir dem Gegner zwei Tore geschenkt." VfB-Coach Günter Abel widersprach seinem Kollegen: "Da habe ich wohl ein anderes Spiel gesehen. Meine Mannschaft hat wieder alles gegeben, an die erste Halbzeit in Herne angeknüpft und genügend Chancen erspielt, die wir leider nicht genutzt haben. Im zweiten Durchgang hat es dann geklappt, und ich freue mich für meine Spieler, für die Fans und für den Verein." Nicht einverstanden war Abel, der sein Team 90 Minuten lang von der Seitenlinie aus dirigierte, mit dem einen oder anderen Zwischenruf von außen, aber am Ende standen Freude und Erleichterung über den ersten "Dreier" der Saison im Vordergrund.

Weiter geht es am kommenden Sonntag bei der SSVg. Velbert. Der Anstoß im Stadion Sonnenblume erfolgt um 15.00 Uhr.

VfB Homberg: Holewa - Giorri, Edu, Konarski, Embers - Walenciak, Dragovic (90. Kengne) - Schiek, M.Attris - Bougjdi (85. Sogolj), Milaszewski (80. Stegmann)

Tore: 1:0 (59.) Bougjdi, 2:0 (73.) Dragovic, 2:1 (90.) Wadolowski

Zuschauer: 150


       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       

Fotos: pjg
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